Nach meinem Abitur im Bergischen Land/NRW und einem Abstecher als Au-Pair-Mädchen nach Frankreich, habe ich an der Universität Regensburg Deutsch-französische Studien studiert und mit einem Bachelor of Arts sowie einer französischen Licence LEA abgeschlossen. Danach ging meine Reise weiter an die Universität Bayreuth, wo ich mich der Literatur- und Medienwissenschaft gewidmet habe. Mein Master-Studium habe ich 2010 erfolgreich abgeschlossen.

Nach einigen kürzeren Etappen in der Kulturlandschaft, u.a. als Junior-Lektorin am Literaturarchiv München und Praktikantin beim deutsch-französischen Fernsehsender ARTE, habe ich ab 2010 in der Digitalbranche meine ersten beruflichen Gehversuche unternommen. Geprägt hat meine berufliche Karriere seitdem die Start-Up-Mentalität. Dynamik, Komplexität und Teamarbeit lebe und liebe ich. Als Team- und Abteilungsleiterin durfte ich großartige Teams aufbauen und verantworten. Gemeinsam mit meinen Mitarbeitern konnte ich digitale Geschäftsmodelle, u.a. einen Onlineshop für Naturprodukte entwickeln und erfolgreich am Markt platzieren. Als Geschäftsführerin der Omniga GmbH & Co. KG konnte ich mich ab 2019 der strategische Unternehmensführung widmen. Vor allem die Personalarbeit und Organisationsentwicklung zählen zu meinen beruflichen Steckenpferden.

Bereits während meiner beruflichen Etappen als Führungskraft konnte ich sehr viel praktische Coaching-Erfahrung sammeln. 2021 habe ich die Entscheidung getroffen, mich dem Coaching hauptberuflich zu widmen. Um mein Knowhow aus der Praxis zu stützen, absolviere ich seit Oktober 2021 eine Ausbildung zum Systemischen Coach. Seit 2022 komplettiere ich das Wissen zudem durch regelmäßige Fortbildungen (u.a. Narrativer Ansatz in der Beratung, Co-Active Coaching). Um verschiedenste Anliegen meiner Klienten bedienen zu können bilde ich mich seit 2022 zur Heilpraktikerin für Psychotherapie aus.

Seit ich als 5-Jährige im Keller meines Elternhauses eine alte Schreibmaschine gefunden habe, schreibe ich für mein Leben gern. Ich liebe es, Wortschlösser zu bauen und meiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Seit 2021 absolviere ich eine Weiterbildung im Prosaschreiben an der Textmanufaktur. Wenn ich gerade mal nicht coache oder berate, schreibe ich an meinem ersten Kinderroman “Petitesse”.

Mein erster Weg in der Früh führt mich auf meine Yogamatte. In der morgendlichen Ruhe kann ich mich vollkommen auf mich konzentrieren. Ein Hauch von Grapefruit und Vanille liegt in der Luft. Ich absolviere den ersten Sonnengruß und bin ganz bei mir. Achtsamkeit ist eine wichtige Kraftquelle für mich. Wenn mich mein Kopf mal wieder zur Höchstleistung antreibt, dann finde ich in der Natur, der Bewegung und Stille meine Balance.

Gibt es etwas Schöneres, als sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren? Für mich nicht. Egal ob beim Wein mit guten Freunden, bei einer Zufallsbekanntschaft im Zug oder in meiner wöchentlichen Schreibgruppe, die Begegnung mit anderen Menschen und der wohlgesinnte Austausch belebt und inspiriert mich.

Mein Glas Wasser ist definitiv immer halb voll. Egal welches Hürde das Leben mir in den Weg legt, ich finde immer einen Weg, das Hindernis zu bewältigen. Ich glaube ich an die positive Kraft eines ehrlichen und überzeugenden Lächelns und liebe es, aus vollem Bauch zu lachen.

Mein Motor ist mein innerer Drang, etwas zu schaffen. Das müssen nicht unbedingt die anspruchsvollsten Tätigkeiten sein. Hauptsache, es geht voran und ich habe den Eindruck, dass ich mich weiterentwickle. Diese Eigenschaft ermöglicht es mir gleichzeitig, andere zu inspirieren und für ihre sportlichen Ziele zu motivieren.

Ich finde extrem schnell Zugang zu anderen Menschen. Es fällt mir leicht, mich in ihre Problemstellungen, Gedanken und Gefühle hineinzuversetzen. Gleichzeitig bewahre ich allerdings auch einen klaren Kopf und kann meine Empathie in der Beratung und im Coaching nutzen, um eine zufriedenstellende Lösung für meinen Kunden zu erzielen.

Als Kind habe ich mir die Nase am Fenster plattgedrückt, um einen Blick auf das Christkindchen zu erhaschen. Kein Geheimnis war vor mir sicher. Als erwachsene Frau nutze ich meine beinahe kindliche Neugierde, um mich weiterzubilden, zu wachsen, neue Dinge auszuprobieren, verrückt zu sein…

Getreu dem Saboteur-Konzept von Chamine Shirzad ist auch meine Endgegnerin eine nie zufriedene Richterin. Laut ihr gibt es immer etwas, was ich hätte besser machen können oder wo ich mich mehr hätte anstrengen sollen. Klingt mühsam? Nicht, wenn man den Schlüssel zur Zähmung innerer Antreiber hat…

Meine Richterin versteht sich hervorragend mit ihrem Freund, dem Kontrollfreak. Alles muss gut geplant sein, ich behalte gerne das Ruder in der Hand. Doch die wahre Kunst besteht darin, die Kontrolle bewusst aufzugeben. Quasi wie freihändig Fahrradfahren. Das hat mir schon als Kind einige Bruchlandungen beschert, aber ich bin immer wieder aufgestanden.

Mein innerer Schmeichler mag Harmonie. “Bloß nicht negativ auffallen!”, rät er mir in vielen Lebenslagen. Die Heldin in mir, ist damit überhaupt nicht einverstanden. Das Leben macht deutlich mehr Spaß, wenn man die Handbremse lockert.